Internationales


Erasmus+ an der Auguste-Viktoria-Schule Flensburg

Die Auguste-Viktoria-Schule Flensburg wurde für das EU-Projekt Erasmus+ zertifiziert. Dabei wurden für die AVS Flensburg sechs zentrale Ziele formuliert (eine ausführliche Beschreibung der Ziele kann hier abgerufen werden):

  1. Demokrativerständnis fördern
  2. Diversität reflektiert leben
  3. Interkulturelles Lernen
  4. Berufliche Orientierung wirksam begleiten
  5. Ressourcen schonen und das Umweltbewusstsein fördern
  6. Lehren und Lernen in der Kultur der Digitalität entwickeln

Zugehörige Veranstaltungen, Aktionen und Berichte werden an dieser Stelle fortlaufend veröffentlicht.



"No Man is an Island“ – Internationale Zusammenarbeit an der AVS (Oktober 2024)

Es ist noch gut eine Dreiviertelstunde, bis die Präsentation beginnt. Eine Woche waren Gäste aus Lettland, Estland und Schweden zu Gast an der AVS. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern unserer Schule haben Sie am Baltic Sea Projekt mit dem Titel „No man is an Island“ teilgenommen. Gefördert wird die Zusammenarbeit von der Europäischen Union über das Programm Erasmus+. Jeweils sechs Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrer waren aus Uppsala (Schweden), Tallin (Estland) und Talsi (Lettland) an dem Projekt beteiligt. Kurz vor der Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse sprechen die Schwedin Silje (15), Ruudo (15) aus Estland, der Lette Aleksandrs (17) und Jule (15) von der AVS im Interview mit den Fünftklässlern aus der Journalismus-AG über die Ergebnisse ihrer Arbeit, den Mehrwert des Projektes und europäische Freundschaften. Das Interview kann hier abgerufen werden.



Fortbildung in Dublin (November 2024)

In der zweiten Herbstferienwochen hatte ich die großartige Möglichkeit, an einer von Erasmus + geförderten Fortbildung zum Thema „The Democratic Life in the EU: Teaching Citizen Rights and Duties“ teilnehmen zu können.

 

Mit Gillian Cooke hatten wir eine ausgezeichnete Lehrerin, die uns auf humorvolle Art zum intensiven Austausch über Demokratie und deren Vermittlung in Schule angeleitet hat. Die Zusammenarbeit mit Kolleg/innen aus Finnland, Griechenland und Bayern war äußerst interessant, gewinnbringend und hat jede Menge Spaß gemacht. Ein Highlight war unser Wandertag am Donnerstag (wunderbar, die Schülerrolle einzunehmen …), an dem wir das „EPIC - Irish Emigration Museum“ und die Ausstellung „Europa Experience“ besucht haben. Im letzteren haben uns zwei irische Studierende, die gerade von ihrem Erasmus-Jahr in Frankreich zurückgekommen waren, begeistert von der europäischen Idee und ihren Erasmus-Erfahrungen berichtet. Ich wiederum habe drei nordirische Freundinnen nach langer Zeit wiedergesehen, die ich seit unserem gemeinsamen Erasmus-Jahr an der französischen Universität in Pau im Jahr 1993 kenne. Welche Auswirkungen der Brexit auf Nordirland hat, konnte ich in Belfasts Stadtbild und in persönlichen Gesprächen erkennen. Die Notwendigkeit, sich für eine starke EU einzusetzen, wird nicht nur an dieser Stelle deutlich.

 

Ich bin froh, dass wir an der Auguste-Viktoria-Schule das Erasmus + (Enriching lives, opening minds) Programm anbieten können und wünsche mir, dass möglichst viele davon profitieren.

 

Sabine Henrici



Schülvertretung stellt Projekt "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" in einer französischen Schule vor(Oktober 2024)

In der Zeit vom 11.05.2024 bis zum 17.05.2024 waren Schülerinnen und Schüler aus der Schülervertretung zusammen mit der Verbindungslehrerin Frau Shehata in Frankreich und haben dort an einer französischen Schule das Projekt "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" in verschiedenen Klassen vorgestellt und kleine Aktionen zu diesem Thema mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt. In einem Tagebuch haben die Schülerinnen und und Schüler ihre Erfahrungen vom Aufenthalt in Frankreich zusammengetragen.

 

Samstag, 11.05.2024

Am frühen Morgen, gegen 5 Uhr, traf sich ein Teil der SV mit Frau Shehata am Flensburger Hauptbahnhof, um von dort aus mit der Regionalbahn nach Hamburg zu fahren. Leider stoppte der Zug schon in Rendsburg, weshalb Emmas Vater uns von dort abholte, um uns nach Hamburg zu fahren. Mit dem ICE fuhren wir dann nach Karlsruhe. Die lange Zugfahrt verbrachten wir mit verschiedenen Spielen und ganz viel Sudoku. Von Karlsruhe aus nahmen wir den TGV nach Paris. Nach der Ankunft checkten wir in unser Hotel ein und machten uns frisch. Mit neuer Energie fuhren wir danach mit der U-Bahn zum Eiffelturm. Den Abend ließen wir dann mit Pizza ausklingen und gingen zu Bett.

Sonntag, 12.05.2024

Nach einem typisch französischen Frühstück ging es für uns auf den Marché Dauphine-Duces de Paris Saint-Quen. Dieser ist der größte überdachte Flohmarkt der Welt. Nachdem wir den Vormittag dort verbracht hatten, fuhren wir in die Innenstadt um dort Sightseeing zu machen. Unser erster Stopp war der Notre-Dame, danach ging es zum Louvre. Der Arc de Triomphe durfte natürlich auch nicht ausgelassen werden, genauso wenig wie Sacré-Cœur am Abend.

Montag, 13.05.2024

Nach einer guten Portion Schlaf und einem ausgiebigen Frühstück ging es mit dem Zug weiter nach Brest. Als wir die Stadt am späten Nachmittag erreichten, wurden wir schon von unseren Gastfamilien am Bahnhof erwartet. Jeder von uns hatte ein leckeres Abendessen bei den Familien und ging aber früh ins Bett, mit Aufregung auf den nächsten Tag.

Dienstag, 14.05.2024

Unsere Gastschüler begleiteten uns in die Schule, wo sich die Gruppe wieder traf. Wir stellten das Projekt „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ in einer elften Klasse vor, die Schüler waren sehr aufmerksam. Man konnte ihnen das Interesse zum Thema Diskriminierung ansehen, denn sie arbeiteten sehr gut mit. Danach stellten wir das Projekt in einer weiteren elften Klasse vor, dies lief auch so wie in der vorherigen Klasse. Danach besuchten wir den Deutschunterricht und nahmen an einem Interview teil, welches die Schüler vorbereitet hatten. Vor dem Mittagessen lernten wir den Schulleiter kennen.

Danach verließen wir die Schule und machten uns auf den Weg zu einem alten deutschen Bunker, welcher ein zweiter Weltkrieg Museum war. All das dort zu sehen, war sehr augenöffnend und interessant. Bevor es zurück in die Gastfamilien ging, fuhren wir zur Küste und besuchten einen Leuchtturm sowie eine alte Kirche.

Mittwoch, 15.05.2024

In der Schule angekommen ging es mit dem Projekt weiter. Wir setzten uns für zwei Stunden mit einer der elften Klasse vom Vortag zusammen und kreierten T-Shirts zu unserem Projekt. Danach hatten wir weitere zwei Stunden mit der anderen Klasse, in welchen sie selber neue Projekte zum Thema Diskriminierung erstellen sollten. Eine Gruppe hatte die Idee eines aufklärenden Podcast, den sie wirklich an der Schule etablieren wollen, ein großer Erfolg für unser Projekt und eine Bestätigung der Wichtigkeit unseres Anliegens. Nach der Schule ging es für uns nach Brest, dort besuchten wir die Altstadt sowie ein Museum über die Geschichte von Brest. Mit neuem Wissen ging es für uns zurück in die Gastfamilien.

Donnerstag, 16.05.2024

Mit dem Koffer über den Schulhof rollend ging es ein letztes Mal in die Schule. Zuerst trafen wir eine Gruppe von Schülern, welche sich für ihre Partnerschule in Togo einsetzen und sammelten Ideen zur Spendensammlung. Daraufhin trafen wir die Schüler-Vertretung der französischen Schule und tauschten uns über diverse Projekte aus. Nach dem gemeinsamen Mittagessen nahmen wir Abschied von allen Gastschülern und Lehrern. Direkt von der Schule ging es zum Bahnhof, von dort aus nahmen wir den Zug zurück nach Paris. Wir checkten wieder im Hotel ein, fuhren zum Musée d´Orsay und von dort weiter zum Louvre, um den letzten gemeinsamen Abend dort zu verbringen.

Freitag, 17.05.2024

Um 9 Uhr morgens ging es für uns schon in den TGV zurück nach Mannheim. In Mannheim angekommen besorgten wir uns noch schnell etwas zu Essen, bevor wir in den ICE nach Neumünster stiegen. Während der Zugfahrt reflektieren wir die Reise und was für einen Spaß wir doch hatten: Wir als Gruppe sind sehr stolz darauf mit Erasmus + unser Projekt in einem anderen Land vorgestellt zu haben. Dort haben wir Freundschaften geknüpft die sicherlich noch einige Jahre halten werden. Von Neumünster aus ging es dann zurück nach Flensburg. Unsere Familien holten uns vom Bahnhof ab, und mit neuen Erfahrungen kamen wir zurück in unser gewohntes Umfeld.



Schweiz-Austausch (September 2024)

Der seit über 40 Jahren bestehende Austausch mit unserer Schweizer Partnerschule, dem Gymnase Français de Bienne et du Jura bernois, fand in einer neuen Auflage im September in Flensburg statt. Neben der Teilnahme unserer französischsprachigen Gäste am Unterricht ihrer Austauschpartner/innen standen u.a. auch gemeinsame Ausflüge nach Sylt und Hamburg auf dem Programm. Bei meist strahlendem Septemberwetter konnten die Austauschteilnehmer/innen aus dem 10. und 11. Jahrgang ihren Gästen Schleswig-Holstein zeigen. Wir freuen uns auf unseren Gegenbesuch in der Schweiz im Frühjahr 2025 – à bientôt en Suisse!



Bericht von der Studienfahrt in Straßburg (September 2024)

Sonntagmorgen um sieben Uhr ging es für uns, die Schülerinnen und Schüler der Q.2 b, los auf unsere Studienfahrt nach Straßburg. Unterstützt wurde die ganze Fahrt vom EU-Förderprogramm Erasmus+. Unsere Appartements lagen im Stadtzentrum. Von dort aus gelangten wir am nächsten Tag schnell zum Straßburger Münster, einer imposanten Kathedrale. Außerdem unternahmen wir eine Tour durch Straßburg, um die Stadt besser kennenzulernen.

Am nächsten Tag ging es in das Europaviertel. Dort befinden sich einige Institutionen der Europäischen Union, zum Beispiel das Europäische Parlament. Dorthin lud uns der Flensburger und Politiker Rasmus Andresen ein. Unsere Austauschklasse vom Lycée Marcel Rudloff in Straßburg begleitete uns in das Parlament. Dort beantwortete Rasmus Andresen uns unsere Fragen zur Politik.

Mit der französischen Austauschklasse unternahmen wir gemeinsam auf der Studienfahrt eine Menge. Bereits am nächsten Tag statteten wir gemeinsam dem Lieu d’Europe einen Besuch ab und nahmen an einem EU-Quiz teil.

Später am Tag besuchten wir das Fort de Schoenenbourg, eine Festung der Maginot-Linie, welche zu dem Zweck gebaut wurde, Frankreich im Zweiten Weltkrieg zu verteidigen. Dort nahmen wir an einer Führung 30 Meter unter der Erde teil.

Am darauffolgenden Tag waren wir erneut mit unserer Austauschklasse unterwegs. Wir besichtigten gemeinsam die deutsche Kriegsgräberstätte in Niederbronn-les-Bain. Auf diesem Friedhof liegen unzählige Gefallene aus dem Zweiten Weltkrieg. Mit den Schicksalen dieser Gefallenen beschäftigt sich die Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Albert-Schweitzer direkt nebenan. In dieser Bildungsstätte erhielten wir einen Einblick in historische Quellenforschung.

Der krönende Abschluss der Studienfahrt war für unsere Klasse der Ausflug zum Europapark Rust. Dort fuhren die einen mit turbulenten Fahrgeschäften in Kroatien, während andere in einer Bootsfahrt durch Österreich schaukelten.

Am nächsten Tag ging die Studienfahrt nach Straßburg auch schon zu Ende und wir machten uns mit vielen neuen Souvenirs und Erfahrungen im Gepäck auf den Rückweg nach Flensburg. Die Zeit in Straßburg war für uns alle bereichernd. Wir beschäftigten uns mit europäischer Geschichte und Politik, haben neue Freunde gefunden und sind als Klasse zusammengewachsen.

 

Ein besonderer Dank gilt unseren Lehrkräften aus Deutschland und Frankreich, die diese Reise für uns organisiert haben und dem Erasmus+ Programm, das diese Erlebnis durch seine finanzielle Unterstützung erst möglich gemacht hat. Es war eine unvergessliche Woche.

 

Greta Heinze, Q.2 b



Partnerschule aus Tallinn in der Tagesschau (April 2024)

Am 28.04.2024 war unsere Partnerschule aus Tallinn um 20 Uhr in der Tagesschau. Der Bericht zum Thema Osterweiterung der EU  kann hier abgerufen werden.



Interkulturelles Lernen in Málaga  (April 2024)

Vom 15.-19.4. besuchte ich eine Fortbildung im Malaca Instituto in Málaga (Spanien). Vormittags fand jeweils Unterricht in festen Gruppen statt. Im ersten Block standen täglich Feinheiten der spanischen Sprache im Fokus (Sprichwörter, Redewendungen,…), wohingegen der zweite Block sich kulturellen und gesellschaftlichen Themen widmete. Durch die unterschiedlichen Herkünfte der Teilnehmenden (neben Deutschland kamen sie aus Holland, Frankreich, Italien, England, China und der Schweiz) erhielt das interkulturelle Lernen dabei eine besonders hohe Bedeutung. Auch bekam ich zahlreiche Anregungen für den Unterricht zu Hause (aktuelle Musikgruppen/Lieder, Filme,…).

Nachmittags wurden verschiedene Aktivitäten wie Exkursionen, Vorträge oder Filmabende angeboten, bei denen sich die Teilnehmenden dann aus den verschiedenen Kursen mischten. Sehr beeindruckend war für mich innerhalb dieser Angebote der Vortrag über die Geschichte, Bedeutung und Herstellung des Olivenöls für die iberische Halbinsel. Abgerundet wurde das Ganze durch eine sich anschließende Verköstigung, um die verschiedenen Olivensorten und ihren jeweils besonderen Geschmack genauer kennenzulernen. Ein Gefühl wie bei einer Weinprobe!

Es blieb aber auch ausreichend Zeit, um für sich allein durch die Stadt zu schlendern, in Buchläden zu stöbern und genussvoll ins spanische Leben „einzutauchen“.

Die Eindrücke aus Málaga wurden abgerundet/ergänzt durch eine Exkursion ins wunderschöne und geschichtsträchtige Granada sowie eine außergewöhnliche Wanderung (Caminito del Rey - nichts für Menschen mit ausgeprägter Höhenangst!). Anbei ein paar Eindrücke von dieser Zeit verbunden mit einer Empfehlung an andere Kolleginnen und Kollegen, diese tollen Fortbildungsmöglichkeiten, die wir durch Erasmus+ haben, zu nutzen, um den eigenen Horizont zu erweitern und mit neuen Impulsen für den Unterricht und auch persönlich sehr bereichert zurückzukehren.

 

Britta Mailand



Fortbildung zum Thema KI in Dublin (April 2024)

In der Woche vom 15.04-20.04.24 habe ich an einer von Erasmus+ geförderte Lehrerfortbildung zum Thema KI im Unterricht in Dublin teilgenommen. Wir haben uns durch zahlreiche KI-Anwendungen geklickt und gestaunt, was heute bereits alles möglich ist und wie dynamisch sich die KI-Tools entwickeln. Diese Entwicklung will genutzt, aber auch kritisch begleitet werden.

 

Ein vielseitiges kulturelles Programm hat kulturelle Aspekte der Hauptstadt Irlands, die sich übrigens auch sehr dynamisch entwickelt, vermittelt. So war es eine insgesamt lehrreiche und lohnenswerte Fortbildung.

 

Barbara Beck



Planung für das Baltic Sea Project (März 2024)

Es ist Planungszeit für unser Baltic Sea Project, welches vom 11.11.-15.11.2024 bei uns in Flensburg zu Gast sein wird. Zu dem Thema „No Man is an Island“ werden Schülerinnen und Schüler aus Estland, Lettland, Polen, Schweden und Deutschland gemeinsam in international gemischten Gruppen arbeiten.

Die Lehrerduos aus Schweden, Lettland und Estland sowie Timo Räker und Barbara Beck grüßen ganz herzlich: Hälsningar från Sverige!



Aus Talinn nach Flensburg: Praktikum im Ausland (März 2024)

In diesem Interview ging es international zu. Im November des vergangenen Jahres konnten Zoë und Sofia aus dem 11. Jahrgang über das europäische Förderprogram Erasmus+ in der estnischen Hauptstadt Talinn ihr Wirtschaftspraktikum machen. Von einer „super Zeit“ und „spannenden Erfahrungen“ berichten die beiden. Nun haben die Schülerinnen der AVS für zwei Wochen Gäste aus Talinn beherbergt, die wiederum ein Praktikum in Flensburg absolvieren konnten. Ats Matthias Tamm sammelte Erfahrungen in der Lokalredaktion des Flensburger Tageblatts, Jan Martin Metsla arbeitete im Hotel „Das James“. Am Donnerstag, ein beziehungsweise zwei Tage vor ihrer Abreise, waren die beiden 17-Jährigen zu Besuch an der AVS. In der großen Pause sprachen sie gemeinsam mit Zoë und Sofia mit den beiden Fünftklässlerinnen Manja und Isabella aus der Journalismus-AG über ihre Zeit in Flensburg, warum es mit den Gastfamilien gut passte und den Reiz eines Praktikums in der Ferne. Während Ats schon häufiger in Deutschland war und die Sprache beherrscht, spricht Jan noch nicht so lange Deutsch, weswegen er seine Antworten auf Englisch gab. Es ging eben international zu. Das komplette Interview kann hier abgerufen werden.

 



Reisetagebuch für das Austauschprogramm (Februar 2024)

Im Rahmen unserer Zertifizierung für das EU-Projekt Erasmus+ verfolgen wir mit unserem Austauschprogramm zwischen unserer Schule und der Schule IES Alquibla in Murcia primär das Ziel des interkulturellen Lernens, was durch die kulturellen Begegnungen vor Ort in besonderer Weise gefördert wird. Damit unsere teilnehmenden Schülerinnen und Schüler diese Erfahrungen noch bewusster reflektieren, führen sie begleitend zum Austausch ein Reisetagebuch. Anbei die Vorlage zur Ansicht.



Eindrücke vom Schüleraustausch in Murcia (Februar 2024)

In der Zeit vom 15. Februar 2024 bis zum 22. Februar 2024 ist eine Schülergruppe der Auguste-Viktoria-Schule zu Besuch in Murcia. An dieser Stelle werden fortlaufend Eindrücke und Berichte von veröffentlicht.


Radiointerview zum Austausch in Murcia

Am vorletzten Tag wurden zwei unserer Schülerinnen, Lina M. und Ida B., gemeinsam mit zwei am Austausch teilnehmenden Schülern der Kieler Schule sowie der verantwortlichen Lehrkraft vor Ort zu ihren Tagen in Murcia interviewt. Dabei standen Fragen zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten im alltäglichen Leben in Spanien bzw. Deutschland sowie zu gesammelten Erfahrungen und persönlichen Eindrücken im Vordergrund, sodass dieses Interview eine wunderbare Ergänzung für unseren gewählten Schwerpunkt des interkulturellen Lernens (Erasmus+) darstellte. Alle Spanischsprechenden sind herzlich eingeladen, sich persönlich davon zu überzeugen. ¡Que os divirtáis!

 

Das Interview ist über den nachfolgenden Link zu erreichen:

https://open.spotify.com/episode/2ProI8wvqmKz21Jralf5xH


Abreisetag

 

Nach einer wundervollen Woche mit vielen tollen Erinnerungen geht es wieder nach Hause! Zunächst fuhren wir mit einem Reisebus von Murcia (La Alberca) eine Stunde zum Flughafen, wo wir für drei Stunden zum Hamburger Flughafen geflogen sind und von dort endlich nach Flensburg mit dem Zug gefahren sind.

 

Wir sind alle traurig, unsere neuen Freunde und das super Wetter zu verlassen, aber wir sehen uns zum Glück in zwei Monaten wieder, worauf wir uns schon alle freuen.

 

¡Adios España!

 

Clara, Lisbet, Kaspar


Tag 6: Eindrücke aus dem Unterricht

 

Wir standen auf. Der eigentliche Plan war es, nach Murcia zu fahren. Aufgrund von Bauernprotesten fiel dies leider aus. Stattdessen haben wir verschiedene Aktivitäten gemacht. Wir haben tanzen gelernt, und waren mit unseren Austauschschüler/innen in deren Unterricht. Nachmittags haben wir Zeit mit der Familie und Freunden verbracht. Gegen Abend haben wir eine super Abschiedsshow und ein großes Buffet in der Schule genossen. Danach ließen wir einen wunderschönen Tag mit unseren Freunden und Austauschschüler/innen ausklingen. Leider war es der letzte ganze Tag.

 

Jonathan, Bo, Paul, Malte

Tag 5: Ausflugsziel Cartagena mit Besuch des Teatro Romano und eines Refugio

 

Wir haben uns am Morgen wie immer um 8:25 Uhr an der Schule getroffen. Als dann alle da waren, sind wir zusammen zum Bus gelaufen sind dort eingestiegen und nach Catagena gefahren. Als wir angekommen sind, sind wir zu einem Hafen gefahren und dort wurde uns etwas darüber erzählt und ein Gruppenfoto gemacht. Anschließend hatten wir eineinhalb Stunden Freizeit und wir sind in die Stadt gegangen. Als unsere Freizeit zu Ende war, haben wir uns an der Bushaltestelle getroffen und wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ist als erstes ins Teatro Romano gelaufen und die andere Gruppe unsere ist als erstes ins Refugio de la guerra civil gelaufen. Als unsere Gruppe als erstes im Teatro Roman war, haben wir sehr viel über die Geschichte und den Bau erfahren. Dann waren wir fertig und haben mit der anderen Gruppe getauscht. Dort im Refugio de la guerra civil haben wir dann sehr viel über den Spanischen Bürgerkrieg erfahren und uns wurde sehr viel darüber erzählt. Es war sehr informativ und interessant. Danach hatten wir noch Zeit und sind noch mal in die Stadt gegangen. Dann war es schon 16:00 Uhr und wir mussten uns wieder an der Bushaltestelle treffen. Dort haben wir gewartet, bis der Bus kam und sind wieder zurückgefahren. Dann wurden die meisten schon abgeholt oder sind nach Hause gelaufen. Am Abend haben sich dann noch einige an einer Kirche getroffen oder andere auf dem Montevida Plaza. Wir würden sagen, es war ein sehr, sehr erfolgreicher, informativer und interessanter Tag.

 

Kaya, Rasmus, Ida, Erna


Tag 4: Ausflug an den Strand

 

Um 8:25 Uhr haben sich die Spanier und die Deutschen auf dem Schulhof getroffen. Wir sind dann gemeinsam mit dem Bus und spanischer Musik nach San Pedro del Pinatar an den Strand gefahren. Das Wetter und die Stimmung waren super. Wir haben Flamingos und andere Tiere und Pflanzen gesehen. Nach dem Ausflug gab es eine Grillparty mit ein paar Leuten. Da gab es unter anderem auch Paparajote. Frittierter Teig mit Zimt und Zucker um ein Blatt, typisch für Murcia und sehr lecker. Abends wurde noch Fußball und Volleyball gespielt und es wurde viel geredet und gelacht.

 

Matilda, Luiza, Marlene


Tag 2 und 3: Eindrücke aus einer Gastfamilie

 

Am Samstag habe ich die Freunde meiner Austauschschülerin kennengelernt und hatte viel Spaß mit ihnen. Ich genieße die Sonne und das schöne Wetter hier sehr! Am Sonntag war ich mit meiner Austauschschülerin und ihrer Familie in Los Alcázares und habe dort viel von dem Strand und der Stadt gesehen. Dort haben wir uns Freundschaftsarmbänder gekauft. :) Außerdem habe ich dort Eis und mexikanisches Essen probiert und ich finde es sehr lecker!

 

Lina


 Tag 1: Wanderung ins Naturschutzgebiet

 

Heute war ein fantastischer Wandertag! Fünf Stunden lang haben wir die Natur erkundet und eine beeindruckende Aussicht genossen. Die Berge um uns herum waren atemberaubend und die weite Landschaft war einfach bezaubernd. Es war eine wunderbare Zeit, die ich draußen verbracht habe.

Zum Abschluss haben wir bei unserer Schule Basketball gespielt. Es war ein tolles Gefühl, nach der Wanderung noch etwas Energie beim Spielen zu verbrauchen. Der Tag war rundum gelungen, und wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer!

 

Kiano, Jolle, Maxi, Alex, Kaspar


Die Anreise

 

Mit insgesamt 29 Schülern und 2 Lehrkräften begaben wir uns auf eine spannende Reise. Treffpunkt war um 11 Uhr morgens am Flensburger Hauptbahnhof. Nach der Verabschiedung unserer Eltern gingen wir zum Gleis. Unser Zug Richtung Hamburg Hauptbahnhof fuhr pünktlich um 11:15 Uhr ab. Alle waren gut gelaunt und man konnte große Aufregung spüren. Doch kurz vor der Ankunft bekamen wir eine Durchsage. Der Zug konnte nicht bis zum Hauptbahnhof durchfahren aufgrund einer Weichenstörung. Wir stiegen also in Hamburg Altona aus und hatten 5 Minuten Zeit, um die S-Bahn Richtung Hamburg Airport zu bekommen. Am Flughafen angekommen, hatten wir genug Zeit, bis der Check-In Schalter aufmachte. Manche gingen etwas essen, die anderen Flugzeuge anschauen. Nach dem Einchecken, machten wir uns auf direktem Weg Richtung Sicherheitskontrolle. Noch schnell einen kleinen Snack und die Aufregung auf dem Weg zum Gate stieg immer mehr. Nach der Landung in Alicante stiegen wir in einen Bus und machten uns auf den Weg nach Santo Ángel. Dort standen auch schon die Eltern bereit.

 

von Lennart, Antonio, Bjarne, Marc



Internationale Erfahrungen für Tourismusstudenten in Levi (November 2023)

Tourismusstudenten der REDU-Einheit in Kittilä hatten die Gelegenheit, zwei Wochen lang deutsche Gäste zu beherbergen, als eine Gruppe von Studenten aus Flensburg im Rahmen der Erasmus+-Kooperation in Lappland eintraf.