Noch bis zum 17.11.23 absolvieren fünf Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen ihr Wirtschaftspraktikum beim Levi World Cup Women‘s Slalom in Levi/Finnland. Unter anderem betreuen Leni, Greta, Felix, Marco und Jelle bei -20°C einen selbstgebauten Minigolfparcours aus Schnee. Die Reise wurde durch das europäische Förderprogramm Erasmus+ finanziell möglich gemacht.
Am 18. November 2023 nahmen 19 Schülerinnen und Schüler der AVS an der Kreisrunde der Mathe-Olympiade in der Uni-Flensburg teil. Dabei erreichten Ulas (6e), Alexandra (6e), Leif (8a) und Smilla (8a) dritte Plätze. Auf den zweiten Platz kamen Emil (5a) und Johanna (7c). Einen ersten Platz erreichten Lia (5a), Mads (5e) und Kiev (6d). Johanna, Lia, Mads und Kiev haben damit die Landesrunde am 23./24. Februar in Neumünster erreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Die Kerzen sind noch aus und der Punsch ist noch kalt – doch es dauert nicht mehr lang und es ist Advent. Also stimmt die Instrumente, bringt euch in Weihnachtsstimmung und macht beim Musikalischen Adventskalender mit!
Beim Musikalischen Adventskalender wird an jedem Schultag im Dezember (außer dem 05.12. wegen des Probe-Abiturs) in der zweiten großen Pause im Foyer des A-Gebäudes (Erdgeschoss) ein musikalisches „Türchen“ geöffnet, hinter dem sich jeweils 5-10 min Live-Musik verbergen.
Alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrkräfte sind herzlich eingeladen mitzuwirken! Es ist egal, ob du in Klasse 5 oder Klasse 12 bist, allein etwas vorträgst oder ein Orchester zusammenstellst, eine Opern-Arie singst oder ein E-Gitarren-Solo spielst. Die Musik soll lediglich dazu beitragen, die Schulgemeinschaft auf Weihnachten einzustimmen und allen im sonst oft hektischen Advent kurze Momente der Besinnung zu gönnen.
Wenn ihr mitmachen wollt, könnt ihr euch bei Herrn Dauth per Itslearning, E-Mail (timo.dauth@auguste-viktoria-schule.de) oder persönlich anmelden. Bitte gebt dabei an:
1. Besetzung (Namen der Beteiligten und Instrumente)
2. Ausgewählte Stücke
3. Drei Terminwünsche
4. Benötigte Hilfe (in der Vorbereitung, beim Auf- und Abbau)
Die Anmeldefrist endet am 24.11.2023
... It’s beginning to look a lot like Christmas! ...
Tourismusstudenten der REDU-Einheit in Kittilä hatten die Gelegenheit, zwei Wochen lang deutsche Gäste zu beherbergen, als eine Gruppe von Studenten aus Flensburg im Rahmen der Erasmus+-Kooperation in Lappland eintraf.
Im Rahmen des internationalen Zyklus unternahmen finnische und deutsche Jugendliche einen gemeinsamen Tagesausflug von Levi nach Rovaniemi, um den Weihnachtsmann zu treffen und offiziell den Polarkreis zu überqueren.
Die Zusammenarbeit mit der deutschen Schule geht auf das Erasmus+-Projekt "Unsere Räume" zurück, in dessen Rahmen die Tourismuslehrerin Mari Jokela 2019 in Tallinn zum ersten Mal mit den Mitarbeitern der Schule zusammentraf. Die Idee eines Besuchs lag schon damals auf dem Tisch, aber zur Zeit der Mützen war die internationale Zusammenarbeit auf Online-Aktivitäten und virtuelle Mobilität beschränkt. Nun hatten die deutschen Schülerinnen und Schüler endlich die Gelegenheit, Finnland zu besuchen und das Schulpraktikum in Lappland zu absolvieren.
Die deutschen Jugendlichen absolvierten ihr Praktikum, indem sie REDU-Schüler bei der Organisation des Levi World Cups begleiteten. Sie wurden in die Organisation des Weltcups eingebunden, was ihnen die einmalige Gelegenheit bot, zu erfahren, wie ein großes Ereignis organisiert wird.
Unsere Gäste konnten die ganze Bandbreite des lappländischen Winters erleben, von Temperaturen um den Gefrierpunkt über Schneefall bis hin zu einem herrlichen Nordlichthimmel. Sie haben diese Erfahrung sehr genossen und waren von der Begrüßung und der finnischen Gastfreundschaft sehr angetan", sagt Mari Jokela.
Auch die Gastgeber, die Tourismusstudenten von REDU, haben durch den Besuch wertvolle internationale Erfahrungen gesammelt. Sie konnten unter anderem ihre Fähigkeiten im Bereich Kundenservice, Kommunikation und Interaktion in einer Fremdsprache üben. Die Studenten, die in diesem Herbst ihre Berufsausbildung begonnen haben, konnten ihre Fähigkeiten üben und sich selbstbewusst in niedrigschwelligem Englisch verständigen. Die Tourismusstudenten haben Aktivitäten für ihre Gäste organisiert, darunter Besuche von Huskyfarmen, Schneeschuhwanderungen, geführte Touren und Essen in der Wildnis und in der Natur. Sie wurden auch in das Kicksledding und das finnische Weihnachtsessen eingeführt.
Obwohl unsere Schülerinnen und Schüler zahlreiche Möglichkeiten haben, selbst an internationalen Austauschprogrammen teilzunehmen, halte ich solche Möglichkeiten zur Internationalisierung im eigenen Land für noch wichtiger. Dies bietet uns eine großartige Gelegenheit, in einem internationalen Umfeld zu Hause zu sein. Es ist toll, internationalen Besuchern zu zeigen, was unsere Region für Ausländer zu bieten hat", sagt Jokela.
Übersetzt mit deepL
Veröffentlicht am 17.11.2023
Quelle: https://redu.fi/fi/uutiset/vieraanvaraisuutta-levilla
Vom 27.11. bis zum 03.12.2023 findet in diesem Jahr die erste Woche der Beruflichen Bildung Schleswig-Holstein statt. Sie steht unter dem Motto: „Chancen und Perspektiven mit Beruflicher Ausbildung“.
Weitere Informationen sind im Brief der Ministerin und auf der Homepage des Landes Schleswig-Holstein zu finden.
„Der große Leviathan“ ist der Titel des fächerübergreifenden Projekts der 11d, das die Klasse am Donnerstag, dem 7. Dezember um 20 Uhr in der Aula präsentiert. In Szenen, Musik und Tanz wird die Epoche des Barock und die Zeit des Sonnenkönigs auf der Bühne zum Leben erweckt. Der „Leviathan“ ist dabei ein Sinnbild für den allmächtigen Staat und diente der Rechtfertigung des Absolutismus.
Es gibt ein tolles Angebot der Bundes für 18-jährige Jugendliche in Form eines Gutscheins über 200€ zur Nutzung von kulturellen Veranstaltungen (Konzerte, Theaterbesuche, ...). Nähere Informationen befinden sich auf den Seiten des Kulturpasses sowie im Informationsblatt des Landestheaters Schleswig-Holstein.
Der Verein ComingHome Concerts e.V. lädt ein zum klassischen Konzert mit dem jungen "Trio Barifortello". Sie haben ihr Abitur an der AVS und der Freien Waldorfschule absolviert und studieren heute in Oslo, Kopenhagen und Frankfurt. Die verheißungsvollen und bestens ausgebildeten musikalischen Talente Giacomo Schmidt (Bariton), Che Rin Na (Klavier) und Emil Jonathan Riedel (Cello) sind in Flensburg zur Schule gegangen und zeigen nun auf dem Flensburger Museumsberg erstmalig gemeinsam ihr Können. Wir sind gespannt, was sich in den letzten Jahren getan hat !
Der Programmschwerpunkt des Trios liegt auf Clara und Robert Schumann unter dem Titel „Füreinander – Miteinander – Nebeneinander“.
Kosten: 18 €, ermäßigt 15 €
Vorverkauf an der Museumskasse, über die Touristinformation oder online unter www.flensburger-foerde.de
Im Rahmen des europäischen Förderprogramms Erasmus+ konnte eine Delegation von 6 Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen am Montag (13. November 2023) nach Kartuzy in Polen reisen. Zusammen mit jeweils 6 Schülerinnen und Schülern aus Polen, Estland und Schweden nehmen Ruven, Viktoria, Yara, Halil, Kiara und Mercy dort für eine Woche an einem internationalen Workshop zum Thema „Gestaltung von schulischen Räumen“ teil. Sie werden von Frau Beck und Herrn Nissen begleitet.
Am 12. Oktober 2023 wurden in 90 Spielen mit 36 Teams die Klassenmeisterschaften der Jahrgänge 8, 9 und 10 ausgespielt. Gewonnen hat die 8a sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs. Die 9f bei den Jungs, die 9c bei den Mädchen. Die 10d sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs. Herzlichen Glückwunsch!
Die altehrwürdige Aula der AVS wird für 90 Minuten zu einem modernen Darkroom, in dem sich sechs Jugendliche aus aller Welt versammeln, um den ausbeuterischen und geldgierigen Machenschaften zweier amerikanischen Firmen im Bürgerkriegsland Kongo den Garaus zu machen. Zum ersten Mal ist der Jugendbuch-Autor Dirk Reinhardt an einer Schule in Flensburg – und berichtete der 10a und der 10b über die Entstehung und die Handlung seines Romans „Perfekt Storm“. Es ist nicht nur eine Lesung, sondern eine Vorstellung der Arbeit eines Schriftstellers. Die sechs Jugendlichen, die aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt kommen und die die unterschiedlichsten Charaktereigenschaften und Lebensgeschichten mitbringen, vereint die Liebe zum Online-Computerspiel „Legends of Langloria“, über das sie sich im Internet kennenlernen. Und für das sie einen geheimen Chatroom nutzen. Als einer der Jungen, Boubacar, davon erzählt, dass sein Vater und seine Schwester bei Kämpfen um Coltan-Minen getötet wurden und dass letztendlich amerikanische Firmen für die Bürgerkriegskämpfe im Kongo verantwortlich sind, wollen die sechs etwas unternehmen. Die modernen Widerstandskämpfer geraten in große Turbulenzen – bis hin zur Verfolgung durch den amerikanischen Auslandsgeheimdienst NSA.
Wie genau die Geschichte ausgeht, verrät der Autor an diesem Tag, vier Tage vor Ferienbeginn, nicht. Vielleicht hat die eine oder der andere in der Aula Lust bekommen, das Buch nochmal selbst zu lesen. „Ich glaube so eine Lesung ist eine der wenigen Möglichkeiten, wie Schüler mit Literatur in Kontakt kommen“, sagt Dirk Reinhardt im Anschluss an die Lesung. Die Schulen seien dafür eine gute Möglichkeit, um mit der Zielgruppe der Jugendlichen in Kontakt zu treten. „In einem solchen Format haben sie mal die Chance, mit einem Autor zu sprechen, das Buch hautnah zu erleben, von ihm selbst vorgestellt, und den Entstehungsprozess selbst mitzubekommen.“ Das sei in dieser Zeit, in der die Konkurrenz zu den elektronischen Medien (über die er selbst in seinem Roman schreibt) so groß sei, für die Autoren aber auch die Schülerinnen und Schüler „wahnsinnig wichtig“. Und so berichtet er, wie er Schreibblockaden umgehe, dass es eine erste Anfrage für die Verfilmung des Buches gibt, welche Erfahrungen er bei der Recherche selbst im (legalen) Darknet gemacht habe, dass er ein Jahr für die Recherche und ein Jahr für das Schreiben verwendet hat und warum das Erste, das er von einem Roman weiß, das Ende sei.
Zuvor hatte Dirk Reinhardt den Klassen 8a, 8b und 8f seinen Roman „Train Kids“ vorgestellt. Dieser handelt von Flüchtlingskindern in Mittelamerika (wo Reinhardt selbst einige Zeit verbracht hat), die in die USA wollen. Es ist ein brisantes Thema, das sich jeden Tag an der Grenze zwischen Mexiko und den USA abspielt. Eine Welt, die für Kinder aus Flensburg weit entfernt ist. Der Autor beschreibt den langen und beschwerlichen Weg, wie fünf Jugendliche aus Guatemala (das südlich von Mexiko liegt) illegal in das „gelobte Land“ USA kommen wollen. „Es ist schon etwas sehr Besonderes, einen Schriftsteller, der auch noch so mutig und nicht ganz ungefährdet recherchiert, leibhaftig zu erleben. Und dass er persönlich Menschen getroffen und gesprochen hat, die dann zu Figuren in seinem Roman wurden, ist beeindruckend. Das merkte man auch den Schülerinnen und Schülern an“, sagt Deutsch- und Musiklehrerin Andrea Beland, die die Lesung mit dem Jugendbuchautoren organisiert hatte.
Der Verein der Freunde lädt am 14.11.2023 zur Jahreshauptversammlung ein. Alle weiteren Informationen zur Jahreshauptversammlung können hier eingesehen werden.
Man sieht sie nur selten, doch sie sind so etwas wie die guten Seelen des Schullebens. Wenn jemand Hilfe braucht, sind sie da: Die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter. Doch wie sieht deren Alltag aus? Welche Motivation haben sie, sich für die Schulgemeinschaft einzusetzen? Und wie wird man überhaupt Schulsanitäter? Loana Bukowski und Dana Botzum gehen beide in die 9. Klasse. Beide haben seit einem Jahr eine Ausbildung zur Schulsanitäterin. Beide sind beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) aktiv bzw. fangen dort in Kürze an. Im Interview mit der Journalismus-AG berichten sie über ihr Engagement an der Schule, das sogar ihre berufliche Zukunft beeinflussen könnte. Außerdem erzählen die beiden, in welcher Jahreszeit sie besonders viel zu tun haben und warum sich die Schulsanitäter in naher Zukunft über eine Weiterentwicklung freuen können. Das komplette Interview ist hier zu lesen.
Die Beat AG hat ein kurzes Video erstellt. Begleitet von passenden Beats werden alle wichtigen Informationen zur AG in dem Video aufgegriffen. Weitere Informationen befindden sich auch hier.
1992 schaffte Dänemark bei der Fußballeuropameisterschaft ein Kuriosum. Dänemark, zunächst nicht direkt für das Turnier qualifiziert, rückte in das Teilnehmerfeld nach und gewann überraschend die EM im Finale gegen Deutschland. Die Fußballerinnen und Fußballer der AVS sind nun in Dänemarks Fußstapfen getreten – und dürfen sich Landesmeister beim AOK-Schul-Cup 2023 nennen. Beim Regionalturnier der Altersklasse II (Jahrgänge 2008 bis 2010) verpasste die AVS vor zwei Wochen die Qualifikation fürs Landesfinale mit einem fehlenden Punkt knapp. Als beste nicht-qualifizierte Mannschaft rückte sie allerdings ins Teilnehmerfeld nach, nachdem eine andere Schule das Landesfinale nicht wahrnehmen konnte.
Beim AOK-Schul-Cup setzen sich die Mannschaften geschlechterübergreifend zusammen. Am Ende eines äußerst engen Turnieres schaffte es das Team der AVS in Kiel dank guter Leistung, starkem Willen, dem Glücks des Tüchtigen und der Schützenhilfe der Nachbarschule vom Alten Gymnasium, die im letzten Spiel aus AVS-Sicht gegen Schenefeld gewinnen musste, aber tatsächlich auf Platz 1. Von null auf hundert, von der Nichtqualifikation zum Landesmeistertitel! Stark! Wie eng das Turnier war, zeigt die Tatsache, dass zwischen dem Sieger und dem Fünftplatzierten nur zwei Punkte Abstand lagen. So schaffte es am Ende die AVS, die Mannschaften vom Schulzentrum Schenefeld, der Hermann-Tast-Schule aus Husum, dem Alten Gym Flensburg, der Leibnitz Privatschule, der Alexander-von-Humboldt-Schule Neumünster und dem Gymnasium Elmschenhagen hinter sich zu lassen. Herzlichen Glückwunsch an alle Spielerinnen und Spieler!
Eine Gruppe von sieben Schülerinnen und Schülern des 11. Jahrgangs werden im November 2023 ihr Wirtschaftspraktikum in Tallinn, Estland, sowie in Levi, Finnland, absolvieren. Unsere Partnerschulen in Estland und in Finnland ermöglichen diese Erfahrung durch ihre engagierte Zusammenarbeit. Die Kosten für diese Auslandsfahrt wird weitgehend durch Mittel aus dem Programm Erasmus+ getragen.
Am Wochenende vom 22.-24.09. durften Siri, Tristan, Liv und Jannek am 2. MINT-Festival Schleswig-Holstein in Trittau teilnehmen. Nach der erfolgreichen Bewerbung mit unserem Projekt zu den digitalen Tüschildern hatten sie an den drei Tagen die Möglichkeit, ihre Fortschritte zu präsentieren und auch die Forschungsvorhaben anderer Teams aus Schleswig-Holstein kennenzulernen. Es gab erfreulicherweise viel positives Feedback für die Türschilder und unsere Präsentation, so dass wir auf jeden Fall daran weiterarbeiten werden. An unserem Messe-Stand herrschte immer großer Andrang.
Zusätzlich zu den gegenseitigen Projektvorstellungen haben wir spannende Vorträge über die Forschungsergebnisse und die Lebenswege von Wissenschaftlern bekommen, an Freizeitaktivitäten (Hochseilgarten und Raketenbau) teilgenommen und Workshops zu naturwissenschaftlichen Themen besucht.
Wir freuen uns schon auf das nächste MINT-Festival in zwei Jahren! Sprecht uns oder Herrn Räker an, falls ihr auch Interesse daran habt.
Dienstagmorgen in der Marineschule Mürwik: Schweren Herzens opferten wir, die 9e und Herr Fischer, unseren Deutsch- und Geschichtsunterricht, um die Geschichte der deutschen Marinen vor Ort zu erkunden. Ausgehend vom Unterricht zur Flottenpolitik Wilhelms II. erhielten wir einen Einblick in die Geschichte der vielen Marinen, die sich in der Ausstellung und im Gebäude der Marineschule spiegeln. Von Marinen im Plural spricht die Geschichtswissenschaft, weil es zu mehreren Brüchen und Neuanfängen kam. So gebe es, wie uns erklärt wurde, unter anderem die Marine Wilhelms II., die NS-Marine, die Bundesmarine Westdeutschlands, parallel dazu die Volksmarine der DDR und schließlich die deutsche Marine nach der Wiedervereinigung.
Doch der Bogen reicht noch weiter zurück in die Vergangenheit, denn die Gebäude der Marineschule wurden in der Kaiserzeit bewusst im Stile der mittelalterlichen Hansearchitektur gestaltet, um die Wurzeln der „deutschen“ Seefahrt zu verdeutlichen. Somit wissen wir nun auch, warum die Marineschule wie ein Gebäude aus dem mittelalterlichen Lübeck anmutet.
Neben der Ausstellung zu den Marinen erhielten wir Einblicke in die Aula, ein Ausbildungszimmer und nicht zuletzt in das Planetarium, mit dessen Hilfe angehende Marineschüler zur Navigation anhand der Sterne ausgebildet werden.
Besonders interessant waren das immer wieder deutlich werdende Ringen um die Erinnerung an ältere Marinen, die stets zu einem Politikum zu werden drohen, und die Frage nach dem heutigen Wesen der Marine, die sich stärker als je zuvor als Teil einer Bündnisgemeinschaft und weniger als rein deutsch versteht.
An der Veranstaltung können ausdrücklich auch interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern teilnehmen und das Programm findet sich auf den Seiten von nordisch.digital.
Eine Kurzübersicht kann diesem PDF-Flyer entnommen werden.
Beim ersten Fußballturnier des Schuljahres waren die Teams der AVS wieder vorne mit dabei. Sowohl die Mannschaft der Altersklasse 1 (Jg. 2013-2011) als auch die der Altersklasse 2 (Jg. 2010-2008) kamen beim AOK-Schul-Cup, bei dem geschlechterübergreifende Mannschaften gegeneinander antreten, aufs Podium.
In der Altersklasse 1 sprang nach zwei Siegen, drei Remis und lediglich einer Niederlage am Ende ein beachtlicher zweiter Platz von sieben teilnehmenden Mannschaften heraus. Dem Team der Altersklasse 2 fehlte sogar nur ein Punkt, um sich für das Landesfinale in Kiel zu qualifizieren. Die Mannschaft belegte am Ende ebenfalls den zweiten Rang. Bei nur einem Gegentor, das bereits im ersten Spiel nach 50 Sekunden fiel, zeigten die Schülerinnen und Schüler im Turnierverlauf mit vier Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden bei 9:1 Toren eine starke Leistung.
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten.
Am 09.07.2023 fuhren wir, die 9d, von der Exe aus in die Niederlande ans IJsselmeer. Alle waren glücklich und aufgeregt, es wurde am Startpunkt sogar Eis ausgeteilt, was bei dem sonnigen Wetter wirklich gut tat. Auch wenn neun Stunden Fahrt nach viel Zeit klingt, ging die Busfahrt erstaunlich schnell um. Wir haben viel Musik gehört, gesungen und einfach Spaß gehabt.
Als wir spätabends ankamen, wurden wir von unserem Skipper Jerke und dem Matrosen Thomas begrüßt und eingeweiht. Die beiden sind sehr coole junge Männer, mit denen wir in der weiteren Zeit noch viel Spaß hatten. Unser Plattbodenschiff war zunächst gewöhnungsbedürftig, weil man den eher geringen Platz so nicht gewohnt war. Das war wiederum nach der ersten Nacht auch kein Thema mehr.
Am ersten Morgen war die erste Verpflegungsgruppe, die wir noch vor der Fahrt eingeteilt hatten, mit dem Frühstück dran, was, wie eigentlich jeden Morgen, aus Brötchen beziehungsweise Toast und/oder Müsli bestand. Es genügte uns, auch wenn wir wegen des begrenzten Budgets erst seine Bedenken gehabt hatten. Und dann ging es auch schon ziemlich schnell los und wir hissten die Segel. Man wurde von Thomas ausgesucht, bekam eine Aufgabe, wie zum Beispiel ein bestimmtes Seil mit drei anderen zu ziehen, und zwar immer dann, wenn er „Ziehe! Ziehe!“ rief.
Und so funktionierte das Segeln die ganze Zeit. Wir segelten zwischen drei und sechs Stunden, bis wir den nächsten Hafen erreichten, der jeden Tag ein anderer war. Diese unterschieden sich von Größe und Aussehen. Der Hafen in Den Oever war beispielsweise minimalistisch und leer, hatte dafür aber eine tolle Aussichtsplattform und einen großen Strand. Ein anderer Hafen war in der kleinen, bunten Stadt Stavoren platziert, die sehr belebt war.
Die Abende waren die besten. Wir hatten sehr viele Freiheiten, was das Rausgehen betraf, und das nutzten wir aus. Meine Freundinnen und ich suchten einen Steg auf, von dem aus wir den Sonnenuntergang beobachteten und schöne und lustige Gespräche führten. Der Strand in Stavoren war besonders schön. Auf dem Weg dorthin trafen wir auf kleine, süße Schafe, was vor allem mich sehr glücklich machte.
Das Highlight war definitiv Amsterdam. Uns standen drei Stunden zur Verfügung, in denen wir tun und lassen konnten, was wir wollten. Meine Freundin und ich waren durchgehend shoppen und gingen in Läden, die wir zu Hause nicht haben. Wir hatten viel Spaß und merkten, dass es stimmt, was man sagt: In Amsterdam fahren alle Fahrrad. Es war erstaunlich. Genauso erstaunlich war die Großstadt selbst. Man sah teilweise Gebäude, die so riesig und modern waren, dass man sich erst daran gewöhnen musste.
Man kann sagen, dass die Klassenfahrt wirklich gelungen war und dass sie uns als Klassengemeinschaft nur noch näher zusammengebracht hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es unserem Lehrkräften Herrn Jars und Frau Selmer auch sehr viel Spaß gemacht hat, da wir alle als Gruppe einfach funktionierten, ohne Streit oder Unruhe. Ich würde diese Klassenfahrt immer wieder gerne machen.
Johanna Anthonisen (10d)
Auch in den kommenden Herbferien bietet die Schulsozialarbeit eine vielfältiges Angebot für Schülerinnen und Schüler an. Genauere Informationen zu den einzelnen Angeboten befinden sich im Flyer. Der zugehörige Anmeldebogen kann hier abgerufen werden und ausgefüllt bei unserer Schulsozialarbeiterin Ann-Kathrin Koch abgegeben werden.
Am Freitagnachmittag, bei eigentlich idealem Strandwetter, herrschte in unserer Aula reger Betrieb. In den letzten zwei Jahren wurden bei all unseren Veranstaltungen Spenden gesammelt, um neue Bühnentechnik zu finanzieren, und nun konnte es endlich losgehen. Unter Anleitung von Reinhard Jäkel, ehemaliger AVS-Schüler und mittlerweile Profi im Bereich Theater- und Veranstaltungstechnik, wurde die Traverse, an der der neue Bühnenvorhang und weitere Vorhangelemente befestigt werden sollen, fachmännisch zusammengebaut und aufgestellt.
Dafür waren einige helfende Hände nötig, und so verzichteten viele Schülerinnen und Schüler und Kolleginnen und Kollegen auf den Strandbesuch und verbrachten stattdessen ihren Nachmittag damit, lautstark den Kupferhammer (!) zu schwingen, große Bauteile zu heben, in luftiger Höhe Schrauben zu befestigen oder für diejenigen, die letzteres machten, die Leitern abzustützen. Nach fünf Stunden konzentrierter Arbeit bei hervorragender Stimmung war der erste große Teil unserer Bühnenerneuerung geschafft, und die komplette Traversenkonstruktion stand.
Dies war nun der erste Streich, und wenn Ende September der Vorhang geliefert wird, folgt der zweite sogleich. Wir alle freuen uns schon auf die ersten Präsentationen in unserer schönen Aula und halten hier natürlich alle Interessierten auf dem Laufenden. Ein Riesendank an dieser Stelle an unsere tollen und engagierten Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, unseren Hausmeister Herrn Kunze und natürlich an Reinhard!
Es ist immer wieder schön, zu erleben, was wir als Schulgemeinschaft auf die Beine stellen können - im wahrsten Sinne des Wortes!
Kristina Spring
Die AVS bietet ein umfangreiches Arbeitsgemeinschaftsangebot im Rahmen der Offenen Ganztagsschule. Die AGs beginnen in der Regel in der dritten Schulwoche. Einige Arbeitsgemeinschaften starten schon früher. Die aktuellen Informationen zu den Arbeitsgemeinschaften befinden sich hier.
Eine Anmeldung ist in nicht erforderlich – kommt einfach zur ersten Sitzung. Die genauen Beschreibungen befinden sich alphabetisch geordnet unter diesem Beitrag.