Anlässlich des Kulturfestivals zu Ehren der bedeutenden Künstlerin Emmy Hennings, die vor 140 Jahren in Flensburg geboren wurde, ließ die 9e sich von Hennings‘ Werk zu eigenen künstlerischen Arbeiten inspirieren.

Dabei entstand u.a. der Film während eines Projekts mit den Kulturvermittlerinnen Elisa Priester (Theaterpädagogin) und Ann Caroline Renninger (Filmemacherin), das dank der Förderung durch „Kultur trifft Schule-Schule trifft Kultur“ und die Nospa-Stiftung ermöglicht wurde.

Gezeigt wird der Film in der KulturLücke, Norderstr. 151, Flensburg

• am Freitag, d. 13.6. in der Zeit von 16-22 Uhr
• am Samstag, d. 14.6. in der Zeit von 15-21 Uhr

Am Samstag ab 15 Uhr werden einige Beteiligte anwesend sein, sodass es nach der Präsentation des Films auch die Möglichkeit gibt, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen vorbeizukommen!

Hier finden sich weitere Informationen zum Programm des Kurzfilm-Streifzug und des Emmy-Hennings-Festivals:

• https://filmkorte.de/was-wir-machen/festivals/kurzfilm-streifzug
• https://filmkorte.de/media/pages/aktuelles/kurzfilm-streifzug-2025/c1f23b6644-1748276102/programmheft-streifzug-25_web.pdf
• https://emmy-hennings-gesellschaft.de/festival-2025

Vom 30.03.25-11.04.25 waren wir zusammen für einen Schüleraustausch in Tallinn. Wir durften dort zwei Wochen die Tallinna 21. Kool besuchen und konnten viel lernen und mitnehmen. Gelebt haben wir in in jeweils unterschiedlichen Gastfamilien, bei denen wir viele Einblicke in den estnischen Alltag gewinnen konnten.

Schulleben

In den zwei Wochen, in denen wir dort waren, haben wir deutliche Unterschiede im Unterricht feststellen können. Die Esten haben zum Beispiel nur 45 min Stunden während wir 90 min haben. Zudem sind die Lehrer nicht so streng und haben eher eine innige Beziehung zu den Schülern. Die 21. Kool hat viele verschiedene schulische Traditionen wie zum Beispiel das Frühlingskonzert, bei dem wir auch dabei sein durften, bei dem Konzert spielen sie sehr traditionelle estnische Lieder aber auch moderne. Außerdem veranstalten sie einen Tanzwettbewerb gegen die unterschiedlichen Klassen in den verschiedenen Jahrgängen, das war auch sehr spannend mitzubekommen, da wir sowas in unserer Schule nicht haben.

Kultur

Auch außerhalb der Schule konnten wir durch verschiedenste Museumsbesuche viel über Estland lernen. Im „Kiek in de Kök“ Museum, welches sich in vier der mittelalterlichen Türme in der Innenstadt befindet, konnten wir die Geschichte der Stadt entdecken. So begann man in der Gründungszeit der ersten Siedlungen dort und arbeitete sich durch die Festungsanlage in die Neuzeit. Ein weiteres Highlight in diesem Museum waren die unterirdischen Bastionsgänge aus dem 17. Jahrhundert. Diese haben auch die Zeit des Zweiten Weltkriegs beleuchtet, in der sie als Bunker für die Bevölkerung Tallinns genutzt wurden.

An einem anderen Tag waren wir im „Fotografiska“, einem Fotografie-Museum. Neben internationalen Ausstellungen gab es auch eine über einen estnischen Sportfotografen zur Sowjet-Zeit. So haben wir durch seine Bilder einiges über diese Zeit gelernt, die das Land so geprägt hat.

Menschen

Interessant in Estland waren auch die Menschen. Diese wirkten auf uns eher konservativ. Außerdem merkten wir in der Gesellschaft, wie stark die Esten ihre Kultur mögen und ausleben. Deutlich wurde es durch unsere Austauschfamilien. Diese erzählten uns sehr gerne über die estnische Kultur und Geschichte.

Gewisse Ähnlichkeiten mit der deutschen Gesellschaft hat die estnische auch. So sind viele genauso ungeduldig und hektisch am Morgen wie viele Deutsche. Trotzdem sind sie sehr nett und gehen in den meisten Momenten gut mit den Mitmenschen um. Uns ist aber aufgefallen, dass in beispielsweise Supermärkten nicht so viel Wert auf die Freundlichkeit der Mitarbeiter gelegt und man selten an der Kasse begrüßt wird.

Zusammenfassung des Gelernten

Die Reise war schön und wir konnten viel erleben, aber natürlich waren wir nicht nur zum Vergnügen in Estland. Wir konnten viel mitnehmen und lernen.

Es hat sich für uns herausgestellt, dass das schulische Leben ein anderes ist und viel Wert auf die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Schüler und Schülerinnen gelegt wird. Darüber hinaus hat Estland eine stolze Bevölkerung. Die Traditionen und Geschichte des Landes werden bewahrt und weitergegeben (zum Beispiel beim Frühlingskonzert). Von den Schülern konnten wir auch einige estnische Sätze lernen und in Gruppenarbeiten mehr über sie erfahren.

Viele Menschen, die wir kennengelernt haben, erklärten uns viel und waren sehr offen und bereit Wissen weiterzugeben, während andere hingegen verschlossen schienen und konservativ. Insgesamt war die Zeit in Estland aber eine prägende und lehrreiche, die wir nicht vergessen werden.

-Mercy B., Matea C., Arina F., Hanna I., Dorothea P., Viktoria W

Ihr habt Lust auf jede Menge Croissants, schönes Wetter und drauf, eine neue Kultur kennenzulernen und dabei gleichzeitig viele neue Sprachkenntnisse zu erwerben? Dann macht es wie wir und nehmt an einem Erasmus+-Austausch nach Straßburg teil.

 Wir (Elia, Frieda, Frederike, Tove und Ylvie) aus dem 10. Jahrgang haben genau das erleben dürfen. Bereits vor den Osterferien hatten wir unseren Partner/innen Flensburg und unseren Alltag gezeigt. Vom 27.04. bis zum 11.05. 2025 haben wir schließlich zusammen mit unseren französischen Austauschschüler/innen das Alltagsleben in Frankreich kennengelernt. Unter der Woche haben wir den Unterricht des Lycée Marcel Rudloff in Straßburg besucht und nebenbei jede Menge spannende Aktivitäten unternommen.

Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem französischen und dem deutschen Schulsystem liegen zum einen in der Unterrichtsform, da in Frankreich – anders als bei uns – überwiegend frontal unterrichtet wird. Auch das Notensystem unterscheidet sich von unserem: In Frankreich kann man in Klassenarbeiten zwischen 0 und 20 Punkten erreichen, die Bestnote sind also 20 Punkte. Der bedeutendste und gleichzeitig auch der herausforderndste Unterschied für uns, ist die Länge der Schultage der Franzosen, weil diese zwei – bis dreimal die Woche bis 18:00 Uhr gehen. Trotz der langen Tage gibt es Hausaufgaben, Arbeiten und mehr Tests.

Eine der für uns interessantesten Aktivitäten war der Besuche des Europäischen Parlaments in Straßburg. Die Teilnahme an der Euroscola war eine prägende Erfahrung für uns alle, da wir an einer simulierten Debatte teilnehmen durften, mit dem Vizepräsidenten Younos Omarjee ins Gespräch kommen konnten und die Möglichkeit hatten, uns mit Politik begeisterten Jugendlichen aus der ganzen Welt (so z. B. Slowenien, Haiti ..) über zukunftsrelevante Themen zu unterhalten. Außerdem durften wir den deutschen Abgeordneten Matthias Ecke mit unseren Fragen löchern. Insgesamt haben wir viel über Europapolitik, Demokratie und den Zusammenhalt der Länder Europas gelernt.

Abschließend können wir sagen, dass wir eine sehr lehrreiche, interessante, abwechslungsreiche, witzige und großartige Zeit hatten.

Also, worauf wartet ihr noch?! On y va - à Strasbourg!

Bei der Regionalbegegnung „Schulen musizieren“ gestalteten Ensembles von sechs verschiedenen Schulen ein gemeinsames Konzert in der Aula der AVS. Die insgesamt etwa 150 mitwirkenden Schülerinnen und Schüler hörten sich gegenseitig zu und spendeten zusammen mit dem übrigen Publikum begeistert Applaus. Von unserer Schule waren der Oberstufenchor „A-VoiceS“ und die Bigband „La Banda Viktoria“ mit dabei. "Schulen musizieren" ist ein fortlaufendes Projekt des Bundesverbands Musikunterricht (BMU).

Fotos: Charlotte Swoboda, Martin Hausen

Nachdem die AVS Anfang April mit 75 Schülerinnen und Schülern am Englischwettbewerb BigChallenge teilgenommen hat, warteten alle gespannt auf die Ergebnislisten und die Preise. Jetzt sind sie da und werden in der nächsten Woche im Englischunterricht verteilt. Wir haben insgesamt viele tolle Ergebnisse erreicht und eine Menge Preise gewonnen.

Besonders stolz sind wir als Schule, dass acht Schülerinnen und Schülern auch landesweit erfolgreich waren und den Platz 1, 2, 3 oder 4 erreicht haben. Herzlichen Glückwunsch an Veljko C., Nia Ch., Mia L. und Miku F. (Klasse 5), Emil Cl. (Klasse 6), Hannes V. und Ina J.Ch. (Klasse 8) und Leif L. (Klasse 9).

Hast du Lust auf Action, Teamgeist und Spaß? Dann komm zur Basketball-AG! Hier kannst du deine Fähigkeiten am Ball verbessern, neue Freunde finden und jede Menge Spaß haben. Egal, ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist – jeder ist willkommen! Trainiere mit uns jeden Dienstag 9/10 Stunde in Tneu, lerne die Grundlagen, entwickle deine Technik und spiele spannende Matches. Gemeinsam werden wir die Freude am Basketball erleben und unser Bestes geben. Die AG beginnt am 10. Juni 2025.

Wir können Fußball, wir können Handball, wir können schnell laufen, wir können singen und Instrumente spielen – und noch so viel mehr. Und wir können: Drehbücher schreiben, Filme drehen und schneiden, und das auch noch auf Englisch! Und damit haben Luca, Taya, Johanna A. und Lennart aus der 6d den ersten Pokal für die Sprachen zu uns an die AVS geholt.

Von Januar bis Februar haben die vier Schüler:innen aus der 6d sich eine Geschichte ausgedacht, ein kleines Drehbuch geschrieben und auf dem Schulgelände drinnen und draußen gedreht. Danach wurde geschnitten und vertont, herausgekommen ist der viereinhalbminütige Film „A good plan!?“ - ein kurzer Krimi mit dreisten Dieben, klugen Kommissaren und einem hellwachen Guard im Museum - alles selbstverständlich auf Englisch, denn der Film wurde eingereicht beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen 24/25. Begleitet wurden die vier von Miss Imhoff als Motivational and Coordinational Coach.

Die Kreativität der vier wurde belohnt, denn sie konnten am 14. Mai bei der Preisverleihung des Landes S-H in Gettorf, dankenswerterweise begleitet von Lennarts Mutter Miss Andresen als Head of Transportation, ihre Urkunden für den vierten Platz, ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro und den ersten Fremdsprachenpokal für die AVS entgegennehmen.

Well done, Team One, and congratulations!

In den letzen Wochen arbeiteten wir in Deutsch alle fleißig an der Aufgabe, eine Buchvorstellung vorzubereiten und zu halten. Jeder erstellte zusätzlich zum Vortrag eine Lesekiste. Die Lesekisten waren bunt, vielfältig und kreativ und es gab ganz viele unterschiedliche Ideen bei der Umsetzung.

Aber das wichtigste war: Jeder bemühte sich und gab sein bestes.

Laura, 5e

Im Rahmen unseres WPU Unterrichtes „Fit fürs Leben“ haben wir derzeit die Möglichkeit, in drei verschiedene Pflegeeinrichtungen( AWO Servicehaus Friesischer Berg, AWO am Sandberg und der Gotthard- Anna Hansen Stift) für Senioren und Seniorinnen in Flensburg zu gehen und über vielfältige Weise Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern aufzunehmen.

In kleineren Gruppen fahren wir jeden Dienstag während der Unterrichtszeit in die Pflegeeinrichtungen. Dort führen wir Gespräche mit den Bewohnern und Bewohnerinnen und helfen ihnen bei Fragen rund ums Handy und digitale Medien. Dazu gehören vor allem Fragen wie: Kalendereinträge, Fotos machen und verschicken aber auch Anruferlisten zu löschen und SIM Karten einrichten. Besonders spannend ist es zu sehen, wie interessiert die Senioren an der Technik von heute sind. Auch das gemeinsame Spiel hat viel Freude bereitet, ob Brettspiele wie Mensch Ärger dich nicht oder Kartenspiele wie Skyjo oder Uno. Darüber hinaus wurde eine der Gruppen außerhalb der Schulzeit zu einem Tanz- Tee

eingeladen.

Das Projekt Digitalpaten zeigt uns, wie schön und wichtig der Austausch zwischen Jung und Alt ist. Es ist eine tolle Erfahrung aus dem Schulalltag zu kommen und etwas Sinnvolles zu tun - mit einem Lächeln, einem Gespräch oder einem kleinen Tipp. Was natürlich immer zu bedenken ist, dass wir mit dem Umgang mit Handys aufgewachsen sind. Was für uns selbstverständlich ist, ist für ältere Menschen oft eine sehr große Herausforderung. Man merkt ihnen an, wie froh und dankbar sie für unsere Hilfe sind.

Ruderwoche an der AVS – was für ein Erfolg! Vom 12. bis 16. Mai stand bei uns alles im Zeichen der Ruderbewegung – und die Stimmung war einfach unglaublich! Insgesamt 35 Klassen und rund 850 Schülerinnen und Schüler haben an der ersten AVS-Ruderwoche teilgenommen – ein echtes Gemeinschaftsprojekt, das gezeigt hat, was in uns steckt! Auch viele Lehrkräfte waren mit vollem Einsatz dabei – ob auf dem Ergo oder beim Anfeuern. Ein riesiges Dankeschön an den Ruderklub Flensburg, ohne dessen großartige Unterstützung diese Woche nicht möglich gewesen wäre! Sie haben nicht nur ihre Expertise, sondern auch viel Zeit investiert und uns großzügig mit Ergometern und Material ausgestattet. Danke, dass ihr das möglich gemacht habt!

Ob beim 250m-Zeitfahren oder im spannenden Team-Rennen – überall wurde mitgefiebert, angefeuert und gemeinsam geschwitzt. Dabei wurden die jeweils schnellsten Klassen der Jahrgänge ermittelt. Die jeweils acht schnellsten Zeiten auf der 250-Meter-Strecke wurden pro Klasse addiert, sodass am Ende ein 2000-Meter-Rennen gewertet wurde.

Ganz vorne lagen:

Jahrgang 5: 5a (8,41 Minuten)

Jahrgang 6: 6b (8,00 Minuten)

Jahrgang 7: 7e (7,32 Minuten)

Jahrgang 8: 8b (7,09 Minuten)

Jahrgang 9: 9b (6,32 Minuten)

Jahrgang 10: 10e (6,30 Minuten)

Jahrgang 11: 11c (6,26 Minten)

Lehrerinnen und Lehrer: (6,24 Minuten)

Der Titel der schnellsten Ruder-Klasse der AVS geht somit an die 11c. Herzlichen Glückwunsch!

Die Atmosphäre in der Halle war ansteckend – Teamgeist pur! Ein Highlight war sicherlich zum Ende der Woche ein Rennen von zehn Lehrkräften. Einige Schülerinnen und Schüler durften sich auch noch mit ihnen messen. Diese Woche hat gezeigt: Rudern verbindet – und macht richtig Spaß!

Und das Gute ist: Es geht noch weiter. Direkt im Anschluss ist eine Ruder-AG beim Ruderklub Flensburg gestartet. Nun wird nicht nur auf dem Ergometer, sondern auch auf der Förde gerudert. Interessierte können sich noch bei Herrn Berning melden (jonathan.berning@schule-sh.de).

Wasser, Bewegung und Teamgeist? Dann ab zur RUDER-AG der AVS! Am kommenden Dienstag, den 20.05., startet unsere neue Ruder-AG in Kooperation mit dem Ruderklub Flensburg e.V..

Was erwartet dich? Gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schülern deiner Schule lernst du das Rudern von Grund auf – draußen, im Boot, in Bewegung. Begleitet wirst du von lizensierten Trainer*innen des RKF und einer Sportlehrkraft der AVS. Dich erwartet eine traditionsreiche, herausfordernde und richtig coole Wassersportart direkt am Ostseebad. Alle wichtigen Infos findest du im angehängten Flyer.